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So helfen wir
Die Mitglieder und Unterstützer von Etiopia-Witten haben durch ihre Entwicklungsarbeit in Tigray seit 2011 an der Universität Mekelle mit seinem Ayder Hospital und dem Bau von Grundschulen eine enge Verbindung zu dieser Region und ihren Menschen aufgebaut. In der seit 2018 beginnenden und im November 2020 kriegerisch eingetretenen Notlage in Tigray steht Etiopia-Witten mit Rat und Finanzierung von Hilfe weiter eng an der Seite der Menschen dort. Seit November 2020 war ganz Tigray von der Außenwelt vollständig abgeschottet worden. Dies infolge des Krieges zwischen der äthiopischen Zentralregierung gemeinsam mit der Armee Eritreas gegen die Provinzregierung Tigrays. Seit November 2022 sind Waffenstillstandsverhandlungen zwischen der äthiopischen Zentralregierung und Tigrays aufgenommen worden, die immer noch nicht zu einem Ende der Not der Menschen haben führen können (Stand 12.01.2023).
Etiopia-Witten finanziert aus Spendenmitteln in enger Abstimmung mit der Leitung des Ayder Hospitals für dessen Mitarbeiter und Patienten schwerpunktmäßig den Kauf von Nahrungsmittel auf dem örtlichen Markt.
Beispielhaft die LiSa Kitchen des Ayder Hospitals für die zweimal tägliche Speisung von hungernden schwangeren und stillenden Müttern mit ihren unter 5-jährigen Kindern auf dem Gelände des Ayder Hospitals.
Etiopia-Witten informiert und alarmiert die deutsche Öffentlichkeit über die Notlage in Tigray und fordert dazu auf, politisch die äthiopische Zentralregierung auf den ungehinderten Zugang von humanitärer Hilfe für die Menschen in Tigray mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu drängen.
Mithilfe von Artikeln in renommierten internationalen medizinischen Fachzeitschriften rufen die Mitglieder von Etiopia-Witten gemeinsam mit internationalen Autoren die Öffentlichkeit auf diesem Wege dazu auf, die Not im Ayder Hospital, das ohne jegliche medizinische Materialien und Medikamente ist, zu beenden.