Mit der Spende von 20.000 € durch die Bauder Stiftung aus Stuttgart für den Wiederaufbau der Schulen in Tigray, Nordäthiopien wird die von uns im Jahr 2015 fertig gestellte Duramba Grundschule, dank Ihrer raschen Zusage, die Erste unserer insgesamt fünf Schulen sein, die kurzfristig wieder hergestellt werden kann. Nach drei Jahren kriegsbedingter Unterbrechung kann dann ein geordneter Schulbetrieb wieder aufgenommen werden.
Mit der dem zweiten Teil der Spende, ebenfalls von 20.000 €, wird die Finanzierung unseres Entwicklungshilfeprogramms zur Ausbildung von Gesundheitsmitarbeitern in der Prävention der Entstehung der Rheumatischen Herzerkrankung (PrevRHD IIA) und andere Nicht-übertragbare Erkrankungen ermöglicht. Nach dem verheerenden Krieg in Tigray und unter den weiter sehr desolaten Lebensumständen wird dort, ein wichtiges Beispielprogramm für die Erneuerung der dortigen medizinischen Betreuung entstehen. Es umfasst nicht nur die aktuell weitgehend vergessene Rheumatische Herz-Krankheit der überwiegend jungen Menschen, sondern auch der Ausbildungsgedanke wird wieder belebt. Nichts benötigt die Region in dieser schwierigen Übergangszeit so sehr wie Lehrer und Gesundheitsmitarbeiter.
Ein wichtiger weiterer Aspekt ist, dass Wiederbelebung der Arbeit des Krankenhauses und der universitären Strukturen und damit die Arbeitsplätze, dort ihre Attraktivität für akademische Mitarbeiter behält. Dies kann, wenn auch nur in sehr umschriebenen Rahmen, dem akademischen „brain drain“ entgegenwirken. Über den Verlauf und die Ergebnisse des Programms werden wir berichten.
Unter der Betreuung des Leiters des Herzkatheterlabors der Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Klinik I, des Klinikums Memmingen, Herrn Dr. Norbert Scheffold, hatte der äthiopische Internist und Kardiologe aus dem Universitätsklinikum Ayder Hospital in Mekelle, Provinz Tigray, die Gelegenheit, als Hospitant sich über die aktuellen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Kardiologie auf hohem Niveau zu informieren. Durch die Mischung aus einer herzlichen Aufnahme von Dr. Abraha durch die Leitung und die Mitarbeiter des Klinikums und der Fähigkeiten von Dr. Abraha die Sympathie der Mitarbeiter zu gewinnen, konnte dieser an einer sehr großen Zahl von Eingriffen beobachtend teilnehmen. Diese Erfahrungen sind sicher von großem Wert für den Wiederaufbau der durch Kriegsfolgen beeinträchtigten Kardiologie im Ayder Hospital beitragen.
Wir danken dem Klinikum Memmingen und den Mitarbeitern in der Abteilung für Kardiologie für die großzügige Unterstützung.
Der Aufenthalt von Herrn Dr. Abraha Hailu Weldegerima in Deutschland wurde durch das Förderprogramm der Klinikpartnerschaften der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) finanziert.
Eine große Zahl von Frauen jeden Alters wurde während der kriegerischen Auseinandersetzungen in der äthiopischen Nordprovinz Tigray von Soldaten der Angreifer schwerst vergewaltigt und häufig dabei so stark verletzt, dass sie im einzig funktionstüchtig verbliebenen Ayder Universitätskrankenhaus Hilfe suchen mussten. Auch wenn dort keine Medikamente und nur noch sehr eingeschränkte Operationsmöglichkeiten vorhanden sind, erfahren die völlig mittellosen Frauen in der dortigen "One Stop Out-Patient Clinic" und einem "Sicheren Haus" professionelle medizinische und psychologische Hilfe sowie Nahrungsmittel. Diese Hilfe konnte durch die großzügige Spende über 10.000 € von Frau Ebersbach vorerst gesichert werden.
Durch eine großzügige Spende über 20.000€ der Bauder Stiftung konnte nicht nur die Schließung der LiSa Ktichen am Ayder Hospital in Mekelle aufgehalten werden, sondern noch für weitere bedürftige Frauen an anderer Stelle ausgebaut und für mehrere Monate finanziert werden.
Durch die über viele Monate anhaltende Hungersnot in der vom Bürgerkrieg überzogenen nordäthiopischen Provinz Tigray, sind schwangere und stillende Frauen sowie ihre kleinen Kinder besonders gesundheitliche gefährdet. Die LiSa Kitchen (LiveSaving Kitchen), organisiert vom Ayder Universitätshospital in Mekelle, der Hauptstadt Tigrays gibt hungernden schwangeren und stillenden Frauen und ihren unter 5 Jahre alten Kindern zweimal täglich eine einfache warme Mahlzeit, die vor Ort gegessen werden muss und Sandwichs für das sonst hungernde Personal des Ayder Hospitals.
Das Ayder Hospital bedankte sich mit einem formalen Schreiben des „Executive Medical Director“ Dr. Amanuel Haile, Fotos und einem Video.
Im Verlauf des Jahres 2018 haben die Schüler und Lehrer der Holzkamp Gesamtschule in Witten erneut eine große Summe von 22.013,78 € mit zahlreichen Aktionen als Spenden gesammelt. Sie haben die gesamt Spende dem Verein Etiopia-Witten e.V. zur Verfügung gestellt, die einen wichtigen Grundstein für den Bau einer Grundschule für die Schüler mehrere Dörfer im nördlichen Äthiopien bildet. Der Verein Etiopia-Witten e.V. ergänzt den notwendigen Gesamtbetrag aus eigenen Spendenmitteln
Mitglieder des Abteilung Etio-Education des Vereins Etiopia-Witten e.V. wird im Februar 2019 zur Grundsteinlegung nach Äthiopien fahren.
Die Klinik für Kardiologie am Klinikum Bielefeld Mitte hat den äthiopischen Kardiologen vom Ayder Referral Universitätskrankenhaus in Mekelle für eine dreiwöchige Hospitation im Oktober 2018 gemeinsam mit Etiopia-Witten e.V. eingeladen. Für die Übernahme der gesamten Unterkunft, Verpflegung und Berufskleidung sowie für die freundliche und kollegiale Aufnahme bedankt sich Etiopia-Witten im Namen von Dr. Hagazi Haddush und der Universität Mekelle ganz herzlich bei Herrn Prof. Dr. Christoph Stellbrink und den übrigen Mitarbeitern des Klinikums.
Die Soroptimisten aus Witten/Herdecke unterstützen die Versorgung von 273 Schülerinnen der ländlichen Grundschule Chekon in der Nordprovinz Tigray von Äthiopien mit waschbaren Menstruationspads für 3 Jahre. In 2018 sie übergaben 1500 € an den Verein Etiopia-Witten. Die Soroptimisten ist die weltweit größte Service-Organisation berufstätiger Frauen mit mehr als 80.000 Mitgliedern in 130 Ländern und Regionen. Webseite: https://clubwitten-herdecke.soroptimist.de/home/
Etiopia-Witten e.V. dankt im Namen der Schüler, Eltern und Lehrer der ländlichen Grundschulen - Laeley, Duramba und Chekron - in Nordäthiopien dem gemeinnützigen Verein Labdoo.org für die Spende von mehr als 60 gebrauchten, wiederaufgearbeiteten PCs mit Bildschirmen und Laptops sowie hochwertiger Erziehungssoftware im Jahr 2017.
Das Kaiser-Wilhelm-und Ratsgymnasium und die Grundschule Otze sowie die Grundschule Grimsehlweg in Hannover haben im August 2017 zusammen 50 Tornister und umfangreiche Schulmaterialien dem Verein Etiopia-Witten e.V: für Kinder in Äthiopien gespendet. Die Unterstützerin von Etiopia-Witten. Gundula Barth aus Hannover, hat sich ehrenamtlich wie schon im Vorjahr hierfür wieder erfolgreich eingesetzt. Ihnen sowie allen Schülern, beteiligten Eltern und Lehrern sei herzlich gedankt.
Großzügig Spende der Gemeinschaftsgrundschule Oberwinzenfeld in Hattingen für die Arbeit von Etiopa-Witten Education e.V. am 30. Juni 2017 im Rahmen der Aktionswoche farbenfrohe Afrikanische Welt über 1.212.00 €
Die Kinder sind vollkommen motiviert, weiter dabei zu sein, z. B. bei der nächsten Tornisteraktion; zusätzlich planen sie, im Sommer einen Spendenlauf zu veranstalten.
Etiopia-Witten dankt dem Verein Herzgruppe Bielefeld e.V. für die großzügige Spende für die Arbeit in Äthiopien. Sie wurde am 27. 1.2017 Dr. Christian Leuner überreicht. Er ist seit 1990 an Übungsabenden der Herzgruppe als ärztlicher Betreuer tätig.
Die Firma Heinz Kurz Medizintechnik aus Dusslingen hat als Sachspende mehrere kostspieligen Ohrprothesen für Mittelohrrekonstruktionen unserem Mitglied, der HNO-Ärztin Dr. med. Susan Böhme aus Halle, für den Einsatz in der HNO Klinik des Ayder Universitätshospitals in Mekelle übergeben.
Diese Implantate können durch Entzündung zerstöre Hörknöchelchen des Innenrohres ersetzen und damit das Hören wieder ermöglichen.
Innenohr-Titanprothese Typ Düsseldorf
Etiopia-Witten bedankt sich auch auf diesem Wege noch einmal für diese großzügige Spende.
Vermittelt durch unser Mitglied die HNO-Ärztin Dr. med. Susan Böhme aus Halle (an der Saale) hat der Verein eine Spende der Firma HAL Allergie GmbH aus Düsseldorf über 1000 € für die Unterstützung der Arbeit im Ayder Universitätshospital in Mekelle erhalten.
Etiopia-Witten bedankt sich auch auf diesem Wege noch einmal für diese großzügige Spende.
Bei dem Spendenlauf 2016 haben die Schüler der Holzkamp Gesamtschule in Witten die große Summe von 25.000 € gemeinsam erreicht. Sie haben die gesamt Summe dem Verein Etiopia-Witten zur Verfügung gestellt, der mit diesem Geld mithilfe der Universität Mekelle (Äthiopien) und der internationalen Organisation Tigray Development Assoziation eine gesamte Grundschule für die Schüler mehrere Dörfer im nördlichen Äthiopien bauen wird.
Mitglieder des Abteilung Etio-Education des Vereins Etiopia-Witten wird im März 2017 zur Grundsteinlegung nach Äthiopien fahren.
CL
Oktober 2015
Die Mitglieder des Vereins Etiopia-Witten bedanken sich ganz herzlich bei dem Rat der Stadt Witten für die großzügige Spende der beiden Rettungswagen, die von der Berufsfeuerwehr der Stadt Witten ausgemustert wurden. Sie sind voll funktionstüchtig und komplett ausgestattet. Die Rettungswagen sind für das Ayder Referral Hospital der Universität in Mekelle vorgesehen worden und bereits dort angekommen. Erste Schulungen des Personals des Ayder Hospitals sind bereits erfolgt.
Die offizielle Übergabe der Rettungswagen an das Ayder Hospital wird im Rahmen der "German Week" mit dem Besuch zahlreicher Vereinsmitglieder in der zweiten Hälfte des Monats Februar 2016 stattfinden.
CL
Februar 2016
Die Mitglieder des Vereins Etiopia-Witten bedankt sich ganz herzlich bei der Fa. Karl STORZ für die großzügige Spende.
Die Endoskopie und medizinische Instrumenten Firma Karl STORZ aus Tuttlingen hat für den neuen HNO OP im Ayder Hospital in Mekelle - Äthiopien-durch die Sachspende im Wert von über 5.000 Euro die Voraussetzungen geschaffen, moderne Behandlungsmethoden für die zahlreichen bedürftigen Patienten anzubieten. Zugleich kann so die ärztliche Ausbildung auf dem HNO-Gebiet im Ayder Universitätskrankenhaus weiter verbessert und vertieft werden.
CL
Etiopia Witten dankt für Spirometriegeräte für Äthiopien
Am 15. Januar 2014 erhielt der Verein Etiopia-Witten e.V. eine großzügige Spende der Fa. Astellas.
Überreicht wurden von den Astellas Mitarbeitern Frau Liedtke und Herrn Liß zwei nagelneue Lungenfunktionsgeräte im Werte von 4.000 € zur Unterstützung der pneumologischen Arbeit in Mekelle/Äthiopien.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Entwicklung der modernen Medizin in diesem armen Land am Horn von Afrika voranzubringen. Obwohl Lungen- und Bronchialerkrankungen wie in Europa und USA auch dort zu den häufigsten Krankheiten gehören, gibt es eine Subspezialisierung wie die Lungen-und Bronchialheilkunde bei uns in Deutschland dort nicht. 2010 gründeten daher drei Lungenärzte aus Deutschland eine erste pneumologische Abteilung in einer Universitätsklinik im Norden des Landes. Es wurden u.a. flexible Bronchoskope und auch simple (gebrauchte) Lungenfunktionsgeräte ins Ayder Hospital gebracht und die dortigen Ärzte wurde in der Bedienung trainiert. Es zeigte sich sehr schnell, dass die älteren Spirometer mit Papierdruckern und einer Menge sonstigem Verbrauchsmaterial für solch ein Land wenig gut geeignet sind. Nach Aufbrauchen der Materialien wurde daher wenige Wochen nach Inbetriebnahme die Lungenfunktionsmessung wieder eingestellt, da die Verbrauchsmaterialien dort kaum zu beschaffen waren.
In diesem Jahr soll im Februar in Addis Abeba und in Mekelle ein erster Kongress für Lungenheilkunde stattfinden. Da kam die Spende moderner Spirometer, die praktisch fast ohne Verbrauchsartikel auskommen, gerade recht.
Die Geräte werden in einem Workshop den Ärzten und Kongressteilnehmern vorgestellt und es ist in diesem Zusammenhang ein Trainingsprogramm in Spirometrie geplant, an dem Ärzte aus insgesamt 10 äthiopischen Krankenhäusern teilnehmen werden. Nach der Veranstaltung werden die Geräte in der neu gegründeten Abteilung für Pneumologie zur Behandlung der Patienten aufgestellt.
Dr. Karl-Heinz Franz, Lungenarzt und Mitbegründer von Etiopia-Witten e.V. , Initiator der Initiative "Pneumologie in Äthiopien" bedankt sich im Namen des Vereins und der äthiopischen Partner für die sehr hilfreiche Spende von Astellas.