Archiv

2017

von Christian Leuner

4. Festival für Etiopia-Witten

von Christian Leuner

Der Bürgermeister der Stadt Mekelle (Äthiopien) besucht Witten

Der  Bürgermeister der Stadt Mekelle, Daniel Assefa, besuchte die Partnerstadt Witten  vom 28.08. bis 05.09. 2017. Organisiert  wurde dieses vom Verein Etiopia-Witten mit dem Bürgerforum der Stadt Witten.

Das umfangreiches Besuchs- und Informationsprogramm umfasste unter anderem den Empfang im Rathaus der Stadt Witten, den Besuch des Polizeipräsidiums Witten, der Kommunale Abfallbehörde in Wuppertal,  des Marienhospital Witten, des Weltladen Witten, der Zwiebelkirmes Witten, des Bau-Planungsamt und dem Bauhof in Dortmund und Kontakte zu Repräsentanten der evangelischen und katholischen Kirche. Er wurde dabei von zahlreichen Mitgliedern und Unterstützern des Vereins Etiopia-Witten e.V. und dessen Vorsitzenden, dem Internisten Ahmedin Idris begleitet.

Auf dem Boden der bereits bisher guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Mekelle und der Stadt Witten und den umliegenden Orte konnte diese weiter vertieft werden, in dem weitere konkrete, gemeinsame  Projekte auf kommunaler Ebene in Mekelle vereinbart wurden.

Besuch beim Bürgermeister Die Mitglieder EW mit Daniel Assefa Daniel bei den Müllwerkern
     
Daniel Assefa bei der Polizei Daniel bei der Polizei 2 Daniel als Müllwerker

Daniel Assefa auf der Zwiebelkirmes 2017

 

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von Christian Leuner

Mein Tornister geht auf Reisen 2017

Das Kaiser-Wilhelm-und Ratsgymnasium Hannover hat sich zum zweiten Mal an der Aktion „Mein Tornister geht auf Reisen“ beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler des 5. Schuljahrgangs haben nicht nur 40 Grundschul-Tornister, sondern auch eine Vielzahl von Schulmaterialien gespendet. Darüber hinaus hat das Gymnasium 60 englische Schulbücher und knapp 300 englische Lektüre zur Verfügung gestellt. Wir danken den Schülerinnen und Schülern, Eltern, der Schule und insbesondere der Schulassistentin, Frau Kalmbach, die tatkräftig die Aktion unterstützt hat.

Auch zwei Grundschulen – die Grundschule Otze sowie die Grundschule Grimsehlweg in Hannover – haben zusammen 50 Tornister und umfangreiche Schulmaterialien gespendet. Über diese Unterstützung hat sich das Kontaktmitglied des Vereins für die Region Hannover, Gundula Barth, sehr gefreut und Frau Dankers von der Grundschule Otze sowie der Rektorin der Grundschule Grimsehlweg, Frau Adelt, stellvertretend für alle Spender herzlich gedankt.

Tornister für Äthiopien von Schulkindern aus Hannover 2017

Die Tornister und Pakete mit Schulmaterialien warten auf ihren Versand nach Äthiopien im September 2017

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von Christian Leuner

Ein freudiges Wiedersehen eines Patienten aus Äthiopien mit Prof. Matthias Hoffmann in Münster

"Mein Leben gerettet!"

Bericht der NW über Patientenbesuch aus Äthiopien im Raphaels Krankenhaus Münster

 
Freudiges Wiedersehen: Asfaw Fekensa, Arzt aus Äthiopien (m), bedankt sich bei Chefarzt Prof. Dr. Dr. Matthias Hoffmann (r.) und Schwester Reginfrieda für seine lebensrettende OP mit einem Bild aus seiner Heimat. Dr. Ursula Wahle (v.l.), Intensivschwester Doris Batke-Bonhoff und Ehefrau Woin Fekensa freuen sich, dass der Eingriff vor sechs Jahren so erfolgreich war

Wiedersehen macht Freude! Es sind gute Erinnerungen, die Asfaw Fekensa, Prof. Dr. Matthias Hoffmann und Schwester Reginfrieda verbinden. Viel mehr noch: Dankbarkeit, Rührung, große Gefühle. „Er hat mein Leben gerettet“, sagt der äthiopische Arzt schlicht und drückt Prof. Hoffmann kurz den Arm.

Es ist ein seltener Tumor der Bauchspeicheldrüse, der Fekensa quält und ihm das Leben und Arbeiten in dem kleinen Krankenhaus rund 40 Kilometer entfernt der Hauptstadt Addis Abeba täglich schwerer macht.

Sechs Jahre ist es her, der damals 44-Jährige muss selbst nachts alle drei Stunden ständig essen und trinken, um eine Unterzuckerung zu vermeiden und nicht ins Koma zu fallen. In ganz Äthiopien gibt es keinen Spezialisten, der ihn operieren kann. Er hat, so sagt er mit Blick zurück, seinen Tod schon vor Augen gehabt.

Doch dann hilft ein Zufall, „eine Fügung“, so empfindet er es heute. Über deutsche Ärzte, die in Äthiopien arbeiten, gibt es einen Kontakt zu Dr. Ursula Wahle. Die Frauenärztin aus Münster ist Gründungsmitglied von Etiopia Witten, einem Verein, der 2009 von Ärzten gegründet worden ist, um in Äthiopien medizinische Aufbauhilfe zu leisten.

Sie wiederum wendet sich an Prof. Hoffmann und schon kurz darauf steht fest: Asfaw Fekensa kann nach Münster kommen, er wird in der Raphaelsklinik operiert, und das Krankenhaus übernimmt die Kosten. Prof. Matthias Hoffmann, Schwester Reginfrieda von den Clemensschwestern und die Verwaltung entscheiden: „Wir helfen.“ Dr. Ursula Wahle erinnert sich heute noch gut, wie überrascht sie war, „dass das alles so schnell und reibungslos ging“.

Nicht nur Heilung, sondern auch Freundschaften gefunden

Und tatsächlich: Prof. Hoffmann und sein Team entfernen den Tumor, aber auch noch Teile der Bauchspeicheldrüse, des Zwölffingerdarms, des Gallengangs, des Magens und die komplette Gallenblase. Asfaw Fekensa wird wieder gesund. Und ist überglücklich: Über das Geschenk seines eigenen Lebens, über die Möglichkeit, weiter in seinem Krankenhaus den vielen Müttern und Kindern zu helfen.

Das kleine Haus hat etwa 180 Betten insgesamt, die Geburtenzahl liegt zwischen 3500 und 4000. Und noch etwas freut ihn sehr: Aus dem Aufenthalt in Münster ist eine Freundschaft gewachsen, die sich auch in medizinischer Zusammenarbeit fortsetzt. Einmal im Jahr ist ein Ärzteteam vor Ort, das sich um Weiterqualifizierung der äthiopischen Kollegen einsetzt. „Gerade im Bereich der Viszeralchirurgie haben wir schon einiges erreicht, so dass dort Operationen, die vorher nicht möglich waren, jetzt durchgeführt werden können.

Und auch im Bereich der Intensivpflege versuchen wir, unsere Erfahrungen und Ideen weiterzugeben“, beschreiben Prof. Hoffmann und Intensivschwester Doris Batke-Bonhoff ihr Anliegen. Wer sich für die Arbeit des Vereins interessiert und sie unterstützen möchte, Informationen gibt es unter www.etiopia-witten.de

Text: Martina Döbbe, Westfälische Nachrichten

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von Christian Leuner

Der Elektro-Ingenieur Martin Hansen Gesthacht wieder im Einsatz im Ayder Hospital Mekelle

Wie bereits imFebruar, Juni und Oktober  des Vorjahres, war der im Ruhestand befindliche Elektroingenieur Martin Hansen aus Geesthacht vom 17.06.2017 bis 10.07.2017 wieder im Ayder Universitätshospital im Mekelle als Unterstützer des Vereins Etiopia-Witten, entsandt vom Senior Expert Service Deutschland (SES) aktiv bei der Schulung der örtlichen Elektriker nach dem Prinzip „Learning on the Job“. Er hat weiter mit den örtlichen Elektrotechnikern daran gearbeitet, das Stromnetz des Ayder Hospitals zu stabilisieren und die elektrische Sicherheit für die Mitarbeiter und Patienten zu erhöhen. Da viele Dinge sich nicht so schnell abschließen liessen, plant er weitere Einsätze in Mekelle.

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von Christian Leuner

Der Gastroenterologe Dr. Calderoni im Ayder Hosptital wieder tätig

Während des diesjährigen Aufenthaltes des Mitglieds von Etiopia-Witten Dr. Alexander Calderoni aus Bochum im März-April diesen Jahres in der Abteilung für Gastroenterologie in den neuen, größeren Räumen der ehemaligen Blutbank konnte er eine sehr erfreuliche Entwicklung während der vergangen 5 Jahre seiner wiederholten beratenden und schulenden Tätigkeit feststellen. Die Zahl und der Schwierigkeitsgrad der Untersuchungen durch die gastroenterologisch tätigen äthiopischen Ärzte hat deutlich zugenommen. Die alten, von Etiopia-Witten gespendeten Untersuchungsgeräte haben nun bald ihren Dienst getan, da die Universität Mekelle für etwas eine Million US-Dollars moderne, zeitgerechte Untersuchungs- und Behandlungsinstrumente bestellt hat. Dies ist für die Universitätsklinik trotz der Armut des Landes ein sehr wichtiger Schritt, da dies nicht nur für die Patienten neue, schonende Behandlungsmöglichkeiten eröffnet, sondern auch die Ausbildung der äthiopischen Ärzte auf dem Gebiet der Gastroenterologie auf ein neues Niveau anhebt.

Hier der ausführliche Bericht von Dr. Calderoni

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von Christian Leuner

Großzügig Spende der Gemeinschaftsgrundschule Oberwinzenfeld in Hattingen

Vom  26. bis 30. Juni 2017 wurden im Rahmen der Aktionswoche die Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Oberwinzenfeld in Hattingen über das  afrikanischen Märchens „Das Geheimnis der Zaubertrommel“ in die farbenfrohe afrikanische Welt eingeführt

Growi 2017 Aktionswoche

 

Ende dieser Woche haben Mitglieder von Etiopia-Witten Education die Arbeit es Vereins in Äthiopien vorgestellt und wieder für die „Viertklässler-Tornisterspendenaktion“ geworben im Rahmen derer die von den Schülern nicht mehr benötigten Schultornister dem Verein Etiopia-Witten für dieWeitergabe and Kinder in Äthiopien übergeben werden, wie es in den vergangenen beiden Jahren bereits möglich gemacht worden war. Durch die großzügige Beteiligung der Eltern an dem Abschlussfest konnte eine Geldspende von 1.212,. Euro für die Arbeit in Äthiopien des Vereins Etiopia-Witten e.V. gesammelt werden. Diese großzügige Spende  wurde von Helga Mönks und Birgit Bechara mit herzlichem Dank in Empfang genommen.

Growi Spendenübergabe

 

Mehr unter: http://www.ggs-oberwinzerfeld.de/?p=1350

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von Christian Leuner

Etiopia-Witten Vorstand stimmt neuen Projekten zu

Der Vorstand von Etiopia-Witten stimmt in seiner Sitzung am 19. 04. 2017 in Witten der Übernahme der 2016/2017 neu aufgelegten Projekte in die Vereinsziele zu.

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von Christian Leuner

Angiologin berichtet über ihre Erfahrungen in Mekelle im März 2017

Die erfahrene Internistin und Angiologin aus Münster, Frau Dr. Elisabeth van der Laan war in der Zeit vom 18. bis 24. März 2017 zu einem ersten Informationsbesuch in der Universitätsklinike Ayder Referral Hospital in Mekelle.

Dr van der Laan vor der Kinderkardiologie im Ayder Hospital 2017

 

Sie hat dort neben ersten Schulungen wichtige Informationen für eine weitere Kooperation auf dem Gebiet gesammelt und diese in ihrem Bericht zusammengefasst.

Dr. Van der Laan sonografiert in Ayder 2017

Die wichtigsten Punkte aus ihrem Bericht:
    1.    Die Errichtung einer angiologischen Abteilung ist auf Grund des Patientengutes unbedingt anzustreben.
    2.    Mit den vorhandenen Gerätschaften könnte bereits aus technischer Sicht mit den Untersuchungen begonnen
           werden.
    3.    Bestehende Geräte benötigen Wartung, Reparatur und Batterien
    4.    Personelle / fachliche Voraussetzungen müssen noch geschaffen werden

 

Sie war sehr angetan von dem großen Interesse an ihren Schulungen auf dem Gebiet der Angiologie der zahlreichen jungen ärztlichen Kollegen im Ayder Hospital.

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von Christian Leuner

Die Etiopia-Witten Gruppe bei der German Week 2017 in Mekelle
Die Etiopia-Witten Gruppe bei der German Week 2017 in Mekelle

Berichte von der German Week in Äthiopien März 2017

Die German Week in Mekelle war ein großer Erfolg. Einzelheiten hier

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von Christian Leuner

Koronare Herzgruppe Bielefeld Spende für Etiopia-Witten

Am 27. Januar übergab eine Bielefelder Herzsportgruppe im Rahmen ihrer Jahresversammlung als Mitglied von Etiopia-Witten dem Kardiologen Dr. Christian Leuner eine großzügige Spende von 1000 Euro für die Arbeit des Vereins in Äthiopien . Dr.Leuner ist seit 1990 bei den Übungsstunden der Koronaren Sportgruppe als ärztlicher Betreuer tätig.  Die Neue Westfälische Zeitung hat am 2. Februar 2017 darüber berichtet.

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